Landesreise nach Afrika

26 ½ Flugstunden – mehr als 1.800 km mit dem Bus – 48 Landjugend-TeilnehmerInnen – 8 Städte – 10 Tage – 4 verschiedene Hotels – 1 Land – eine Wahnsinns Reise! Das war die Landesreise in Zahlen und Fakten. Vom 9.-19. September fand die Landesreise der Landjugend Steiermark nach Südafrika statt. Dieses Mal waren wieder Teilnehmer aus unserem Bezirk dabei und zwar mit einer Rekordzahl von sechs Landjugendlichen. Schon nach der Ankunft im fremden Kontinent war klar, das Land ist riesengroß und unglaublich vielfältig. Die Folge war, ein dicht gedrängtes Programm und viele Busfahrten. Doch diese waren es allemal wert, denn so lernten wir das wunderschöne Land und ihre Menschen kennen. Die ersten beiden Tage verbrachten wir in Kapstadt. Der berühmte Tafelberg und eine Stadtrundfahrt waren nur einige Programmpunkte. Am dritten Tag führte uns der Weg zum Kap der Guten Hoffnung und nach Simons Town zur Pinguinkolonie. Es ging dann entlang der Küste weiter nach Port Elizabeth mit einem Zwischenstopp in Knysna. Aber nicht nur die traditionellen Highlights des Landes wurden besichtigt, auch der Landwirtschaftliche Aspekt der Reise kam nicht zu kurz. So sahen wir ein Südafrikanisches Weingut, einen Milchbetrieb und eine Straußenfarm. Von Port Elizabeth flogen wir nach Johannesburg und besichtigten die größte Stadt des Landes und die gleich daneben liegende Hauptstadt Südafrikas, Pretoria. Die letzten beiden Tage verbrachten wir im berühmten Kruger Nationalpark. Während der zweitägigen Safari hatten wir alle das besondere Glück die berühmten „Big Five of Africa“ im Park zu sehen. Uns zeigten sich Elefanten, Büffel, Löwen, Nashörner, Leoparden und vieles mehr. Wir kamen nach zehn Tagen komplett erschöpft, mit vollen Speicherkarten, ohne Koffer aber mit einem Lächeln im Gesicht in Wien an. Auch zogen wir folgende zwei Schlüsse: Erstens, Afrika ist ein unglaublicher Kontinent und zweitens, sind zehn Tage definitiv zu wenig um diesen zu erkunden! Trotz allem war die Landesreise ein voller Erfolg und wir werden sicher noch lange davon erzählen.